Organisatoren stellen neues Drachenbootrennen auf die Beine
Die Feuerwehren haben ihre Wettbewerbe auf dem SH Netz Cup abgesagt und dies mit den steigenden Infektionszahlen begründet. Ein Besuch auf dem SH Netz Cup lohnt sich trotzdem.
In Windeseile wurde der Samstagnachmittag neu organisiert. Von 14 bis etwa 15 Uhr werden die Moderatoren mit verschieden Interviewpartnern sprechen, um die Besucher zu unterhalten. Mit dabei unter anderem die Kreisverkehrswacht, die Bundeswehr, die deutsche Sporthilfe und der Kommandant des Seeschleppers „Spiekeroog“, Kapitän Matthias Todtenbier.
Im Anschluss startet um 16 Uhr ein Drachenbootrennen mit vier Teams. Für den Spaßwettkampf haben sich spontan bereit erklärt: die DLRG, die Bundeswehr, die Troubleshooter, die sich jedes Jahr um den Auf- und Abbau der Veranstaltung kümmern und da helfen, wo sie gebraucht werden, und schließlich die Steuerleute, die in den vergangenen Jahren die Lenkung der Drachenboote übernommen haben.
Die Veranstalter sind mehr als froh, „dass wir so schnell noch was aufs Wasser kriegen konnten“, so Olaf Walter. Die Boote werden Corona-bedingt nur mit acht statt 20 Leuten besetzt, und nach jeder Nutzung desinfiziert.
Wolfram Faust (Foto) gehört zu den Steuerleuten, die aus dem Ruhrpott angereist sind und sowieso bereits vor Ort sind. Für ihn, als Chef der Firma „Drachenbootevents“, sind Boote das tägliche Metier. Normalerweise coacht der Olympiateilnehmer und Ex-WM-Dritte andere Teams. Jetzt freut er sich, mal wieder selbst an den Start zu gehen.
Der Sprint der Internationalen Achter auf dem Kanal findet wie geplant um 17 Uhr statt!