Premiere beim SH Netz Cup: Österreich erstmals dabei

Deutschland, USA, Großbritannien und Österreich am Start

Die Teams, die in diesem Jahr beim SH Netz Cup antreten werden, stehen fest. Vier Mannschaften werden das härteste Ruderrennen der Welt bewältigen. Neben drei erfahrenen Teams ist auch ein Debütant dabei. Außerdem: Sieben musikalische Liveacts und ein massiv ausgebautes Unterhaltungsprogramm.

Nur eine Woche nach den Weltmeisterschaften kommen einige der besten Achter der Welt nach Rendsburg an den Kreishafen: Dann geht es beim SH Netz Cup um den Sieg des härtesten Ruderrennen der Welt. Bei den Weltmeisterschaften in Belgrad/Serbien in der vergangenen Woche ist dem Deutschlandachter die Olympia-Qualifikation gelungen. Das junge Team ist auch dadurch hoch motiviert und will den SH Netz Cup-Titel von Vorjahressieger USA zurückerobern, der ebenfalls auf der 12,7 Kilometer langen Strecke antreten wird. Mit dabei auch ein Team aus Großbritannien und erstmals Österreich. Die Ruderer aus der Alpenrepublik wollen im nächsten Jahr erstmalig seit 1972 wieder ein Olympiaticket lösen. Der Rudermarathon startet am Sonntag, 17. September, um 14 Uhr und wird live vom Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag übertragen. Der Livestream startet um 13.45 Uhr hier: shz.de/live.

Für alle Besucher, die vor Ort dabei sein möchten, gibt es in diesem Jahr am gesamten SH Netz Cup-Wochenende erstmals einen kostenlosen Shuttleverkehr: Mit NAH.SH als Partner wird ein Bus von verschiedenen Stellen im Stadtgebiet Rendsburgs zum Veranstaltungsgelände am Kreishafen pendeln. Station macht der Shuttle am Parkplatz des Kreishauses (Kaiserstraße), am ZOB in der Innenstadt, am P+R-Parkplatz am Bahnhof (gegenüber Edeka) sowie am Parkplatz an der Nordmarkhalle. Der Shuttle wird während der Veranstaltung im 15 Minuten-Takt fahren. Die genauen Abfahrtszeiten sind zu finden unter shnetzcup.de/faq.

Insgesamt wurde das Programm des SH Netz Cups deutlich ausgebaut: Es gibt mehr Musik, eine Flyboard-Show auf dem Wasser und die größte Kinderspiellandschaft, die es jemals am Kreishafen gegeben hat. Am Freitag stehen unter anderem Kamrad und der DJ Beauty & the Beats auf der NDR-Bühne, am Samstag die Weltstars der Manfred Mann’s Earth Band – jeweils werden sie unterstützt von teilweise lokalen Vorbands. Kamrad ist ein junger deutscher Singer-Songwriter, der mit „I believe“ den im vergangenen Sommer meistgespielten Song im deutschen Radio interpretierte. Beauty & the Beats ist DJ und Produzent und versteht es, Menschenmassen in Bewegung zu bringen. Der Kieler, der aus Kindheit und Jugend auch Rendsburg sehr gut kennt, liebt intime Clubgigs, bespielt aber auch Bühnen auf großen Festivals: Zum Deichbrand oder dem Hurricane führte es den jungen Ausnahmekünstler bereits. Jetzt kommt er erstmals zum SH Netz Cup. Mit der fünfköpfigen Rockband Manfred Mann’s Earth Band und ihrem Frontmann Manfred Mann stehen am Samstag über 50 Jahrzehnte Musikerfahrung auf der Bühne.

Eine weitere Neuerung gibt es in diesem Jahr auf dem Wasser: Am Samstagabend wird eine atemberaubende Stuntshow mit Flyboards geboten. Kombiniert mit Elementen aus dem Bereich der Licht-, Ton- und Lasertechnik wird die zu einem ganz besonderen Erlebnis. Die weiteren Highlights auf dem Wasser sind nicht nur die verschiedenen Wettkämpfe der internationalen Achter. Auch die Drachenboote und die Achter der Schüler werden natürlich wieder zu Wasser gelassen und sorgen für beste Stimmung.

Rund geht es auch auf der ausgebauten Erlebnismeile mit zahlreichen Ausstellern, Mitmachangeboten und kulinarischen Leckereien. Für alle Technikbegeisterten bietet die extra aus Hamburg angereiste Cap San Diego spannende Einblicke in ein über 60 Jahre altes Museumsfrachtschiff – und das kostenfrei. Ob Maschine, Brücke oder Ladeluken – alle Schiffsbereiche sind zugänglich und die ehrenamtlichen Seeleute beantworten alle Fragen.

Änderung mit Blick auf das Programm gibt es auch für den Gottesdienst am Sonntag. Erstmals in der Geschichte des SH Netz Cups werden gleich fünf Kirchengemeinden gemeinsam einen Gottesdienst gestalten. Mit dabei sind die Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinden aus Rendsburg, Büdelsdorf, Osterrönfeld und Westerrönfeld sowie die Pfarrei Sankt Ansgar. Musik kommt vom Gospelchor Rendsburg/Büdelsdorf unter der Leitung von Marius Branscheidt.

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