Tobias Borrmann und seine „Troubleshooter“ sind schon jetzt in Gange, um den SH Netz Cup wieder möglich zu machen. Das etwa 15-köpfige Team ist Helfer beim Auf- und Abbau und Problemlöser in allen Lagen. Neben der Stammmannschaft zählen auch etwa 50 Kinder zum Team. „Und weil sich bei den Kiddies viel verändert, müssen wir rechtzeitig anfangen, alle zusammenzutrommeln“, sagt Tobias Borrmann. Neben einer Aufräumaktion des Containers, in dem viel Material lagert, hat er sich per Videoschalte bereits mit einigen seiner Kollegen getroffen, um sich Bilder aus den vergangenen Jahren anzusehen. Das hilft, wenn man nicht mehr genau weiß, wo bei der Veranstaltung was stehen soll. Nicht alles hat man noch im Kopf, meint der 35-Jährige lächelnd. „Da brauchst du auch kein Jahr warten, vieles ist nach einem halben Tag schon weg.“
Zudem wurde besprochen, was es zu verbessern gilt. Noch lagert der Großteil des Equipments in einem Keller in Heilbronn, bald wird alles nach Rendsburg gefahren. Die „Troubleshooter“ haben noch ganz viel zu tun und freuen sich mit Blick auf die Veranstaltung im vergangenen Jahr schon jetzt auf ein wieder möglichst unbeschwertes Wochenende am Nord-Ostsee-Kanal. Borrmann blickt trotzdem positiv auf 2020 zurück: „Für die Umstände war es eine ganz tolle Veranstaltung. Es war wie Luftholen in der Corona-Zeit.“