In wenigen Tagen fällt der Startschuss für den SH Netz Cup im Rendsburger Kreishafen. Die Vorbereitungen vor Ort laufen bereits.
Damit die Ruderer auf dem Wasser freie Bahn haben und nicht den Weg riesiger Container-Schiffe kreuzen, wird im Kreishafen auf die Pausetaste gedrückt. Von Dienstag bis Sonntagabend geht dort nichts – kein Schiff wird entladen.
„Die Firmen wissen inzwischen Bescheid und planen die Veranstaltung ein“, sagt Dieter Daxenberger vom Kreishafen Rendsburg. So kommt es vor dem Cup und danach zu einem erhöhten Schiffaufkommen im Hafen. In der Regel werden mindestens zwei Schiffe pro Tag gelöscht. „Wir haben die Möglichkeit, vier gleichzeitig abzufertigen.“
Die Veranstaltung hat über die Jahre eine gewisse Routine entwickelt. „In diesem Jahr ist jedoch einiges anders, da uns die Flächen am Kreishafen nicht zur Verfügung stehen.“ Auf ihnen lagern derzeit Kies, Splitt und Schotter. „Aus diesem Grund weichen wir auf die Kaimauer aus“, so Daxenberger.
Dort haben bereits die ersten Gastronomen und Aussteller mit dem Aufbau ihrer Stände begonnen. Der neue Wohnmobilstellplatz unter der Rendsburger Hochbrücke wird für den SH Netz Cup geräumt. „Sonst könnte die Veranstaltung nicht stattfinden, da es zu wenig Platz gibt.“
Daxenberger und sein Team sorgen dafür, dass die Kräne im Hafen so positioniert werden, dass dort Lautsprecher aufgehängt werden können. „Nach der Veranstaltung beginnen wir zunächst damit, die Kräne wieder in Position zu bringen, damit wir am Montag ab 6 Uhr mit dem Abbau des Rückstaus beginnen können.“